| SpVgg Neckarelz unterliegt dem FSV Hollenbach 1:2 | |||
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Noch einmal machte die SpVgg Neckarelz richtig Druck und schaffte es auch kurz vor Schluss, dass der Ball im gegnerischen Netz zappelte. Der Jubel war groß, die Freude allerdings kurz, denn der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Eine Entscheidung, die zu heißen Diskussionen bei den rund 550 Zuschauerinnen und Zuschauern führte. Letztlich blieb es beim 1:2, die erste Heimniederlage der Neckarelzer war besiegelt. In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Peter Hogen, der Trainer der SpVgg Neckarelz, vom Spielverlauf und dem Ergebnis enttäuscht, zollte aber als fairer Sportsmann den Hollenbacher Spielern und ihrem Trainer Manfred Stephan Respekt: „Hollenbach war auch in Unterzahl gefährlicher als wir. Es gibt nichts daran zu deuteln, Hollenbach hat verdient gewonnen.“ Auf die Frage, „wie die Spielvereinigung nun in so einer Situation in der kommenden Woche zum Tabellenersten Nöttingen“ fahren werde, bewies Hogen Humor, der die Pressekonferenzteilnehmer erheiterte und Applaus erntete: „Die heutige Geschichte ist für mich abgehakt. Und nach Nöttingen fahren wir mit dem Bus.“
SpVgg-Präsident Dr. Thomas Ulmer informierte abschließend darüber, dass es hinsichtlich des Spieleinsatzes von Sergio Peter keine Veränderungen gebe: „Im Augenblick ist das Amtsgericht in Prag zivilrechtlich damit beschäftigt. Mehr können wir dazu nicht sagen.“ (Matthias Busse)
Spielaufstellung:
SpVgg Neckarelz:
Florian Hickel, Alexander Welz, Christian Fickert, Rolf Lang, Benjamin Schäfer, Marcel Throm, Daniel Schwind, Marcel Gerstle, Dennis Bindnagel, Heiko Throm, Ugur Beyazal
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Jede Serie reißt irgendwann einmal, nun erwischte es die bislang zu Hause unbesiegte SpVgg Neckarelz: Am gestrigen Samstag, 6. November 2010 musste sich die Hogen-Truppe dem Mitaufsteiger FSV Hollenbach im Elzstadion mit 1:2 geschlagen geben. Bei Dauerregen mühten sich beide Mannschaften redlich, Chancen gab es auf beiden Seiten genügend. Als Heiko Throm in der 43. Minute der Führungstreffer für die Spielvereinigung gelang, und zudem der Hollenbacher Dominik Streicher in der 55. Minute von Schiedsrichter Daniel Schlager mit der roten Karte des Platzes verwiesen wurde, da schien für die Neckarelzer alles klar zu sein – aber weit gefehlt. Mit einem sehenswerten Treffer gelang Philip Wolf in der 67. Minute der Ausgleich, FSV-Torjäger Joseph Famayeh erhöhte in der 83. Minute auf 1:2.
