Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer, herzlich willkommen zum ersten Heimspiel im Jahr 2016. "The games must go on", sagte Avery Brundage 1972 in München nach dem Attentat auf die Spiele und die israelische Mannschaft. Herzlich willkommen heiße ich Sie alle, die den Weg ins Elzstadion gefunden haben, Spieler, Betreuer, Schiedsrichter, Fans, Helfer, Security, Polizei, DRK, Feuerwehr, aus Mosbach, aus dem Odenwald, aus Mannheim. Mit dem SV Waldhof Mannheim empfangen wir den Tabellenführer der Regionalliga Südwest im Elzstadion. Im letzten Jahr war die Lage zu diesem Spiel eine andere. Beide Teams sicherten sich damals durch das Untenschieden den Klassenerhalt. ]]>
Weihnachten ist ein besonderer Markstein in unserer Geschichte. Weihnachten ist letzten Endes nicht nur Christi Geburt, sondern auch einer Weltreligion, die das Abendland formte, prägte, mit Werten versah, mit Perspektiven, mit Glaube, mit Hoffnung und mit dem einmaligen Satz, den Jesus dann in der Bergpredigt zusammenfasste: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Weihnachten ist die Zeit der Familie, der Geborgenheit, der Gemeinsamkeit. Weihnachten ist die Geburtsstunde einer Weltreligion der einfachen Menschen, nicht der Herrscher und der Großen, Schönen und Reichen. Der christliche Glaube ist eine Religion, die allen anbietet, mit auf die Reise zu gehen, miteinander zu beten und zu feiern. In der Geschichte der letzten 2000 Jahre gab es leider auch im Bereich der Christen immer wieder Fehlinterpretationen, die zu schweren Konflikten führten. Auch anderen Religionen ist das nicht fremd. Die Interpretation eines philosophischen Textes und die Umsetzung im täglichen Leben sind offenbar keine menschlichen Stärken.
]]>Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, seien Sie uns alle herzlich willkommen im Elzstadion, wo wir einen Fußballnachmittag erleben wollen, der uns begeistert, der uns mitreißt, voll packender Szenen, voll Zweikämpfen, voll von Toren, also wie das Abenteuerland. Der Text geht dann weiter: "Das kostet den Verstand". Das, liebe Gäste, liebe Schiedsrichter, liebe Zuschauer, liebe Spieler, liebe Betreuer, liebe Trainer, liebe Fans, wollen wir allerdings nicht. Ihr Verstand, Ihre Gesundheit, Ihr körperliches und geistiges Wohlergehen ist für uns ein hohes Gut. Wir wollen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.
Unsere Spielvereinigung hat in den letzten Spielen Punkte gesammelt, wie ein Eichhörnchen vor dem Winter. Einige Punkte haben wir leider auch versemmelt, so wie das Eichhörnchen auch nicht mehr alle Früchte findet, die es versteckt hat. Der Vergleich eignet sich wunderbar. Wir haben gespielt und gespielt, toll, schnell, überlegen, direkt, gut, aber wie das Eichhörnchen die Früchte versteckt, haben wir den Ball versteckt, dass er nicht in das gegnerische Tor gelangt. Hier muss noch mehr Effizienz her.
]]>Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, in der Medizin versucht man, bei Blutleere durch Bluttransfusion, Vitamin-B-Injektionen und Eiseninfusionen wieder mehr Lebendigkeit in den Körper zu bringen. Im Sport zählt zumindest Ersteres als Doping. Nach 11 Spielen und 7 Punkten, also einer Ausbeute von weniger als einem Punkt pro Spiel, müssen wir gegen Hessen Kassel dringend nachlegen, um nicht vollends den Anschluss zu verlieren. Wir haben in Saarbrücken wieder schön mitgespielt, aber der Fluch der Kleinigkeiten hat uns voll getroffen. Beim ersten Tor war es Teilnahmslosigkeit, die aus keiner Chance ein Tor für Saarbrücken werden ließ, dem zweiten Tor ging ein Foul an Benni Schäfer voraus. Der Rest ist Makulatur.
]]>